Was macht ein Schamane?

Seit Jahrtausenden gelten Schamaninnen und Schamanen als Vermittler zwischen den Welten und setzen ihr Wissen als Heiler zum Wohle der Gemeinschaft und der Erde ein. Aber was ist eigentlich ein Schamane – und wie arbeiten sie?

Was macht ein Schamane?

SchamanInnen arbeiten mit veränderten Bewusstseinszuständen, in denen sie in andere Welten jenseits unserer physischen Realität eintreten können. Dort interagieren sie mit verschiedensten Wesen und Kräften, die sich in diesen nicht-physischen Räumen aufhalten.

Diese Wesen, die wir häufig als „Spirits“ bezeichnen, halten vielfältige Unterstützung und Führung für uns bereit. So verschaffen sie dem Schamanen Zugang zur Kraft, die es braucht, um Veränderungen in der physischen Welt/Realität zu erzeugen; und so kann der Schamane Dinge tun, die ohne die Unterstützung aus den geistigen Welten nicht getan werden kann.

 

Schamanen und ihre Fähigkeiten

Diese Fähigkeit, in erweiterte Bewusstseinszustände einzutreten und in andere Welten zu reisen, ist jedoch noch nicht das Besondere:
Was SchamanInnen ausmacht, ist ihre Fähigkeit, während dieser Reisen absichtsvoll zu handeln. Sie können eine Veränderung in der physischen Welt erreichen dadurch, dass sie die Lösung an der Quelle des Problems in der geistigen Welt erzeugen.

Dabei ist die Arbeit in diesen nicht-physischen Räumen für den Schamanen genauso selbstverständlich wie für Dich das Betreten Deines physischen Arbeitsplatzes, die Begegnung mit den helfenden Geistern genauso natürlich wie für Dich das Treffen anderer Personen. Die Beziehung zwischen der Schamanin und den Spirits ist eine echte Arbeitsbeziehung, die von der „Beziehungspflege“, der Kommunikation und dem gegenseitigen Respekt abhängt und zu der alle ihren Teil beitragen.
Genauso wie die Beziehung zum Großen Geist immer von absoluter Gegenseitigkeit geprägt ist: Wenn wir rufen, kommt Spirit; und wenn Spirit ruft, kommen wir.

Die Absicht der SchamanInnen ist dabei immer zu dienen, d.h. im Gegensatz zu manchen Zauberern setzen sie ihre Fähigkeit nicht für egoistische Zwecke ein, sondern stets zum höchsten Wohle aller beteiligten Personen/Lebewesen.

Was heißt überhaupt „Schamane“?

Der genaue Ursprung des Wortes ist nicht bekannt, vor allem deswegen, weil die schamanischen Traditionen ihr Wissen immer mündlich weitergegeben haben. Man vermutet den Ursprung in einer Region Sibiriens im Wort „saman“, das übersetzt in etwa so viel bedeutet wie „die mit Hitze und Feuer zu arbeiten weiß“ oder „der/die Erregte und Erhitzte“.

Dies bezieht sich vermutlich sowohl auf die fiebrige Inspiration aus dem Trancezustand, mit dem einige schamanische Traditionen arbeiten, als auch auf die Beherrschung des inneren Feuers: Das Beherrschen des inneren Feuers ist Teil einer Praxis, in der es darum geht, die Energien im Körper zu verstehen, zu beeinflussen und regulieren zu können; sie ist ein wesentlicher Teil der Ausbildung der nordasiatischen Schamanen. Andere Übersetzer sprechen auch von „dem, der in der Dunkelheit sieht“.

SchamanIn werden

Dich ruft es, Menschen mithilfe der schamanischen Behandlungsmethoden tiefgehend zu unterstützen?

In der Ausbildung zum/zur Schamanischen Behandlerin lernst Du nicht nur die schamanischen Behandlungstechniken für jegliche Art von Beschwerden, sondern wir erweitern Deine Wahrnehmung und Dein Bewusstsein.

Voraussetzung dafür ist, dass Du als Shamanic Practitioner bereits total stabil in den schamanischen Grundlagen sitzt – eine jahrzehntelang erprobte Kombination für einen goldenen Weg.

Hier erwartet Dich nicht nur eine tiefgreifende persönliche Transformation, sondern dazu profundes schamanisches Wissen, schamanische Reisen, Werkzeuge und Zeremonien.

Und wenn Du willst, kannst Du Dich im Anschluss auch noch zum bzw. zur Schamanischen BehandlerIn ausbilden lassen, um anderen Menschen mithilfe der schamanischen Behandlungstechniken nochmal ganz anders weiterhelfen zu können.

Wozu gehen Menschen zum Schamanen?

Menschen gehen seit jeher in der Hauptsache aus zwei Gründen zum Schamanen: Sie suchen nach Heilung ihrer tieferliegenden Verwundungen oder nach Verbindung mit dem Göttlichen.

Natürlich hat sich der Schamanismus im Laufe der Jahrhunderte mit den veränderten Lebensweisen und Bedürfnissen auch verändert.
Ein Beispiel: Während in der Vergangenheit eine der Hauptaufgaben der SchamanInnen die Jagdmagie war, d. h. die richtigen Gegenden für die Jagd aufzuspüren und die Tiere uns wohlgesonnen zu stimmen, helfen sie den Menschen heute z. B. in beruflichen Belangen.
Jedoch die Kernbedürfnisse haben sich nicht geändert: Wir wollen sicher und gesund sein und ein gutes und glückliches Leben führen. Wir wünschen uns Lösungen für die Probleme unseres täglichen Lebens.

Man sieht das Logo von Kerstin: einen abstrakt gezeichneten fliegenden Adler (man sieht Kopf, Flügel und einen Teil des Körpers angedeutet, der wie aus einem Kreis hervorfliegt.

Wenn die Menschen z.B. glauben oder intuitiv ahnen, dass die Lösung jenseits der praktisch-physischen oder psychischen Dimension des Problems liegt, oder wenn alle anderen konventionellen Wege der Hilfe versagt haben, kommen sie zum Schamanen.

KERSTIN BRINKBÄUMER

Wie heilt ein Schamane?

Für die SchamanInnen liegen die Ursachen für körperliche, emotionale und seelische Beschwerden und Krankheiten letztendlich immer auf energetischer Ebene: Irgendetwas ist hier aus dem Gleichgewicht geraten.

Schamanische Techniken

Zur Wiederherstellung dieses Gleichgewichts bedient sich der Schamane verschiedener Techniken – dazu gehören z.B. die Illumination zur Klärung der Abdrücke im Energiekörper des Patienten, und die Extraktion, d.h. die Entfernung von Energien aus dem Körper und dem Energiekörper des Patienten, die dort nicht sein sollten. Auch die Seelenrückholung, bei der der Schamane verlorengegangene Seelenanteile, Krafttiere und Energien zurückholt und diesen Energien im Weg stehende Blockaden und Verträge auflöst, gehört dazu; des weiteren Sterberituale, Trennungs- und Übergangsrituale, zeremonielle Akte zur Erlösung von Widerständen im System des Patienten, die Bestimmungssuche und viele mehr.

Die Aufgaben eines Schamanen

Bei der Arbeit mit Krankheiten genauso wie mit anderen Problemen hat der Schamane im Grunde immer zwei Aufgaben:

Er muss die Quelle der Krankheit erkennen und dazu die sichtbaren und vor allem die unsichtbaren Energien, die dem Problem zugrunde liegen, diagnostizieren; und er muss die zur Lösung notwendigen Maßnahmen durchführen und die Energien entsprechend choreografieren, ohne dabei selbst an der Krankheit oder irgendeiner Energie haften zu bleiben.

Man sieht das Logo von Kerstin: einen abstrakt gezeichneten fliegenden Adler (man sieht Kopf, Flügel und einen Teil des Körpers angedeutet, der wie aus einem Kreis hervorfliegt.

In der schamanischen Energiemedizin wissen wir dabei, dass ähnliche Symptome nicht unbedingt auf dasselbe Grundproblem hinweisen, es braucht also in jedem Einzelfall einen sehr genauen Blick in die energetischen Zusammenhänge.

Wie der Schamane in die veränderten Bewusstseinszustände gelangt, hängt von der jeweiligen Tradition und den örtlichen Gegebenheiten ab, ebenso von den Bedürfnissen des jeweiligen Patienten und den persönlichen Fähigkeiten des Schamanen.
Das Trommeln, Rasseln, Singen, Tanz, Opfergaben und Pflanzenmedizinen sind z. B. Werkzeuge, um in diesen Zustand zu gelangen.

Erfahrene SchamanInnen können auch ohne Werkzeuge in diese veränderten Bewusstseinszustände eintreten bzw. verlassen diese Zustände als Teil ihrer Wahrnehmung nie ganz.
Das meinen wir, wenn wir davon sprechen, dass die SchamanInnen mit einem Fuß in dieser (physischen) Welt und mit einem Fuß in der anderen (nicht-physischen) Welt stehen.

Man sieht vor dunklem Hintergrund auf einem buntgemusterten Altartuch eine aus dunkelrotem Holz bestehende Statue: Ein Phoenix, detailreich geschnitzt, sitzt mit ausgebreiteten Flügeln auf einem glattpolierten Ast. Am Bildrand sieht man außerdem zwei brennende Kerzen und einige bunte Tulpen. Die Schamanen haben typischerweise Tier- und Hilfsgeister an ihrer Seite.

Woran erkenne ich einen mächtigen Schamanen?

Es ist die Fähigkeit des Schamanen, in den geistigen Welten aktiv und absichtsvoll zu handeln, die den Grad seiner Macht bestimmt.
Diese Fähigkeit hängt davon ab, wie sehr der Schamane in der Lage ist, über seine eigenen menschlichen Grenzen hinauszugehen und die grenzenlose und unendlich mächtige Realität des Universums zu erfassen – und dann mit dieser Macht zu arbeiten.
Je mächtiger der Schamane ist, desto größer ist seine Einsicht in die wahre Natur des Universums.

Und wenn ein Schamane einen Patienten behandelt, muss er wie oben beschrieben in der Lage sein, in die Schwingungszustände des Patienten einzutauchen, um die energetischen Zusammenhänge zu diagnostizieren und die energetischen Shifts vorzunehmen – und das, ohne dabei selbst an der Krankheit oder irgendeiner Schwingung oder Energie haften zu bleiben.
Diese Fähigkeit ist für die Sicherheit und Wirksamkeit des Schamanen unerlässlich; die Beherrschung dieser Fähigkeit ist deshalb auch essenzieller Bestandteil in der Ausbildung eines Schamanen und auch der schamanischen BehandlerInnen.

Wie wird man Schamane?

Die SchamanInnen lernen in ihrer Ausbildung, die unsichtbaren Räume, in denen sie reisen, zu verstehen und die Fähigkeiten zu entwickeln, um in diesen Bereichen zu arbeiten.

Sie gehen dazu oft durch schmerzhafte und ängstigende Transformationen, durchlaufen langes und häufig herausforderndes Training und bringen nicht selten tiefe persönliche Opfer, um dieses Wissen zu erlangen und langfristige Beziehungen mit den helfenden Geistern aufzubauen.

Die Ausbildung kann einer festgelegten Tradition folgen oder auf einem spontanen Weg erfolgen, der von den Hilfsgeistern des Schamanen bzw. der Schamanin geleitet wird.

Man sieht Kerstin, eine Frau Mitte 40 mit langen blonden Haaren, schwarzgekleidet mit langem Rock, im Hintergrund unscharf weitere Personen in derselben Haltung, mit einer Rassel ausgestreckt Richtung Himmel, den Blick gen Himmel gerichtet und flötend als Teil eines Rituals.
Man sieht das Logo von Kerstin: einen abstrakt gezeichneten fliegenden Adler (man sieht Kopf, Flügel und einen Teil des Körpers angedeutet, der wie aus einem Kreis hervorfliegt.

SchamanInnen werden vom Geist bzw. von den Spirits in den Dienst gerufen. Die Art der Berufung kann schwerwiegend sein, wie eine siebenjährige Krankheit, oder so einfach wie ein Traum. Unabhängig von der Art des Rufs betreten sie diesen Pfad häufig mit Widerwillen, weil sie wissen, dass die Ausbildung sehr intensiv und manchmal auch beängstigend ist und dass sie große persönliche Opfer erfordert.

Das zentrale Element in der Ausbildung des Schamanen

Die Ausbildung hilft ihnen, die Erfahrungen in einem größeren Zusammenhang zu verstehen und führt mehr und mehr zur Auflösung der eigenen Ego-Strukturen. Dadurch entwickeln SchamanInnen die Fähigkeit, in eine Beziehung zur Realität einzutreten, die die scheinbare Trennung zwischen Menschen, Dingen und ihrer Umgebung überwindet.

Während sie lernen, sich von der physischen Realität in andere mögliche Realitäten zu bewegen, wächst ihre Fähigkeit, die Präsenz des Einen Großen Geistes oder anders gesagt den Puls des Universums in allen Dingen wahrzunehmen. Sie versuchen nicht, diesen Puls zu beeinflussen oder zu verändern, sondern die Schwingungen der Menschen und Dinge so zu verändern, dass sie in Harmonie und Einklang mit diesem Puls sein können.

Der Ansatz des Schamanen

Der Ansatz der SchamanInnen basiert auf der Einheit mit der allen Dingen innewohnenden Lebenskraft und auf dem Mitgefühl für die Angst und den Schmerz, die Menschen erleben, wenn sie aus der Harmonie mit dieser universellen Lebenskraft fallen.

Während wir als SchamanInnen die Einheit mit dem Großen Geist erfahren müssen, um wirklich arbeiten zu können, dürfen wir gleichzeitig nicht an der geistigen Welt haften bleiben: Mit einem Fuß in der geistigen Welt, und mit dem anderen stabil verankert in unserer irdischen Existenz – sonst verlieren wir Herz, Kraft und Mitgefühl. Und auch dafür müssen wir die Identifikation mit unserer Ego-Identität weiter auflösen.

 

Die Transformation des Schamanen

Wir erlösen im Rahmen der Ausbildung persönliche Anhaftungen an die Vergangenheit, Konditionierungen und Unreinheiten, Ängste und Erwartungen an die Zukunft.
Die persönliche Transformation, die sich hieraus ergibt, schafft einen klaren Geist, eine verbesserte Wahrnehmung, wahres Einssein mit allem und dadurch eine größere Fähigkeit zu Mitgefühl und wahrem Sanftmut.

Man sieht Kerstin, Schamanin, eine Frau Mitte 40 mit langem dunkelblondem Haar, in langem Rock, beim Anzünden eines Salbei-Sticks, vor ihr ein Altar mit zahlreichen schamanischen Arbeitsutensilien.

Wo finde ich heutzutage die Schamanen?

Wir können die heutigen SchamanInnen in drei allgemeine Kategorien einteilen:

  1. Diejenigen, die aus einer ungebrochenen schamanischen Tradition stammen und bis heute innerhalb dieser Tradition praktizieren.
  2. Diejenigen, die aus einer schamanischen Tradition stammen und sich als Brücke zwischen ihrer Welt und der westlichen Welt sehen.
  3. Diejenigen, die aus Kulturen stammen, die sich lange von ihren schamanischen Wurzeln entfernt haben, die aber dennoch von den Geistern berufen wurden, den Bedürfnissen ihrer Gemeinschaften heute als SchamanInnen zu dienen.

Du findest die Schamaninnen und Schamanen entsprechend bis heute in vielen Teilen der Welt; sie praktizieren in unterschiedlichen kulturellen und religiösen Kontexten, vor allem in Afrika, Nord- und Südamerika, in Südostasien, Sibirien und Zentralasien.

Die Schamanen in Europa

In Europa ist der Schamanismus in den letzten Jahrhunderten stark zurückgegangen, v.a. in Folge der Christianisierung ab dem frühen Mittelalter und der Inquisition und den Hexenverfolgungen im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit: Die Kirche betrachtete schamanische Praktiken als heidnisch und dämonisch; später wurden sie als Hexerei und Teufelswerk stigmatisiert und die Menschen, die sich mit ihnen beschäftigten, rücksichtslos verfolgt.

Auch die Kolonialisierung, die zur Unterdrückung traditioneller schamanischer Praktiken führte, die Entwicklung der modernen Wissenschaft im 17. und 18. Jahrhundert, die spirituelle Vorstellungen als irrational und unvernünftig ansah, die industrielle Revolution mit der Urbanisierung und der damit einhergehenden Veränderung der Lebensweisen weg von den traditionellen Gemeinschaften haben zum Rückgang des Schamanismus beigetragen.

Dennoch gibt es Regionen und Gemeinschaften, in denen schamanische Praktiken überlebt haben oder wiederbelebt wurden. In den letzten Jahrzehnten hat das Interesse am Schamanismus unter anderem durch die New-Age-Bewegung wieder zugenommen.

Moderne Schamanen

Moderne Schamanen sind oft in urbanen Gebieten aktiv und bieten ihre Dienste für Heilung, spirituelle Beratung und Rituale an. Der Schamanismus hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und an moderne Bedürfnisse angepasst, bleibt dabei aber tief in traditionellen Praktiken verwurzelt.

Woran Du einen Schamanen erkennst

Du erkennst einen Schamanen überall auf der Welt an genau den oben beschriebenen Fähigkeiten und Qualitäten – im Kern: Ein echter Schamane kann aktiv und absichtsvoll in den geistigen Welten Einfluss nehmen, und er hat ein tiefes Verständnis der größeren Zusammenhänge unserer Existenz entwickelt.

Weil der Begriff „Schamane“ heutzutage aus Marketinggründen durchaus schnell und inflationär gebraucht wird, gilt es, Wachsamkeit walten zu lassen: Nicht jeder Schamane bezeichnet sich selbst als „Schamane“, und umgekehrt ist nicht jeder, der sich „Schamane“ nennt, auch ein echter Schamane: Der Weg zum Schamanen ist ein langer und tiefgreifender Entwicklungsweg.

Wenn Du nach einem Schamanen bzw. einer Schamanin suchst, achte auf diese Dinge.

Man sieht zwei Frauen Anfang 40, die sich im Schneidersitz gegenübersitzen, Stirn an Stirn, die eine hält mit ihren Händen den Kopf der anderen, beide haben die Augen geschlossen. Sie sitzen auf einer grünen Wiese und haben beide jeweils ihr Medizinbündel auf ihrem Schoss.
Man sieht einen von Kerzenlicht beleuchteten Ausschnitt eines Altars mit Blumen, Rasseln und Statuen, im Hintergrund brennende Teelichter.

Schamane werden in Deutschland

In Deutschland, wo u.a. die Inquisition sehr dafür gesorgt hat, dass wir uns kollektiv von unseren spirituellen Wurzeln und dem alten Wissen getrennt haben, taucht in dieser Zeit in vielen Menschen der Ruf wieder auf, sich genau hiermit wieder rückzuverbinden, unseren Beitrag zu leisten und unseren Platz wieder einzunehmen.

Es gibt keinen einheitlichen oder formellen Weg, um Schamane zu werden, da der Schamanismus keine Religion ist und Schamane keine offiziell anerkannte Profession. Aber gibt es mehrere Wege, wie Du in Deutschland schamanische Praktiken erlernen und ausüben kannst:

Schamanische Angebote in Deutschland

Es gibt in Deutschland verschiedene schamanische bzw. neo-schamanische Schulen, Institute und Personen, die schamanische Ausbildungen und Workshops anbieten.

Genauso findest Du viele Angebote, an schamanischen Ritualen teilzunehmen, wie z.B. an einer Feuerzeremonie oder Schwitzhütte, an Trance-Tänzen, einer Visionssuche oder einem Transformations-Retreat.

 „Schamanische Ausbildungen“ mit dem Medizinrad

Einige Menschen reisen auch ins Ausland wie z.B. Peru, Ecuador oder Sibirien, um dort direkt bei den indigenen SchamanInnen zu lernen, wo die schamanischen Traditionen noch lebendig sind.

Ausbildung zum Shamanic Practitioner

Du suchst nach einer schamanischen Ausbildung?
Du möchtest den schamanischen Pfad (wieder) mehr betreten?
Dann ist die Ausbildung zum Shamanic Practitioner wie gemacht für Dich!

Hier erwartet Dich nicht nur eine tiefgreifende persönliche Transformation, sondern dazu profundes schamanisches Wissen, schamanische Reisen, Werkzeuge und Zeremonien.

Und wenn Du willst, kannst Du Dich im Anschluss auch noch zum bzw. zur Schamanischen BehandlerIn ausbilden lassen, um anderen Menschen mithilfe der schamanischen Behandlungstechniken nochmal ganz anders weiterhelfen zu können.

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